Eine Innovationsidee für den deutschen Vorentscheid!!!
Die Ausgangslage:
Deutschland etablierte sich in den letzten Jahren in
der hinteren Tabellenhälfte.
Leider Gottes ist das eine Feststellung, die für jeden ESC Fan die ernüchternde Wahrheit darstellt. Die Problematik ist klar: Unser Vorentscheid, welcher sich in den vergangenen Jahren keinesfalls einen sicheren Konzepts bediente, stellte das Publikum stetig vor neue Herausforderungen. Zuerst involvierte man das Radio und eine Jury 2013, nachdem dies von einem Großteil abgelehnt worden war, da Cascada, anstatt der bis dahin führenden Band La BrassBanda, gewann (aufgrund der Umrechnung der Radioergebnisse in die traditionellen 12, 10 usw. Punkte), erstellte man ein Rundenmodell 2014 und 2015, das ein Clubkonzert vorrausbrachte, was allerdings auch keinen so dringend benötigten Erfolg verzeichnen konnte.
Ich habe mir Gedanken dazu gemacht und mir selbst ein Konzept entwickelt, welches ich an dieser Stelle vorstellen werde.
Leider Gottes ist das eine Feststellung, die für jeden ESC Fan die ernüchternde Wahrheit darstellt. Die Problematik ist klar: Unser Vorentscheid, welcher sich in den vergangenen Jahren keinesfalls einen sicheren Konzepts bediente, stellte das Publikum stetig vor neue Herausforderungen. Zuerst involvierte man das Radio und eine Jury 2013, nachdem dies von einem Großteil abgelehnt worden war, da Cascada, anstatt der bis dahin führenden Band La BrassBanda, gewann (aufgrund der Umrechnung der Radioergebnisse in die traditionellen 12, 10 usw. Punkte), erstellte man ein Rundenmodell 2014 und 2015, das ein Clubkonzert vorrausbrachte, was allerdings auch keinen so dringend benötigten Erfolg verzeichnen konnte.
Ich habe mir Gedanken dazu gemacht und mir selbst ein Konzept entwickelt, welches ich an dieser Stelle vorstellen werde.
Die Idee:
Viele Zuschauer beklagten in den letzten Jahren die mangelnde Auswahl an
Künstler und Beiträgen. Ich denke, dass man diesem Prozedere vorbeugen kann.
Auch, wenn man sich größtenteils von Stefan Raab abwenden wollte, so ist es
jedem bewusst, dass seine Ideen oftmals Erfolg versprachen (siehe Lena oder Max
Mutzke).
Um, wie bereits gesagt, diesem vorzubeugen, plädiere ich für eine Einführung des Bundesvision Song Contests als nationalen Vorentscheid, welcher natürlich auch Abwandlungen erhalten wird. Man arbeitet schließlich jedes Jahr mit Raabs Firma Brainpool zusammen und warum sollte man nicht dem Publikum bieten, was es verlangt?!
Zuerst sei gesagt, dass solch eine große Show natürlich auch in das Samstagabendprogramm von der ARD gehört. Ganz ehrlich, warum veranstaltete man so ein Event immer Donnerstags, wenn man doch Samstagabends weniger quoteneintreibende Shows anbot.
Um, wie bereits gesagt, diesem vorzubeugen, plädiere ich für eine Einführung des Bundesvision Song Contests als nationalen Vorentscheid, welcher natürlich auch Abwandlungen erhalten wird. Man arbeitet schließlich jedes Jahr mit Raabs Firma Brainpool zusammen und warum sollte man nicht dem Publikum bieten, was es verlangt?!
Zuerst sei gesagt, dass solch eine große Show natürlich auch in das Samstagabendprogramm von der ARD gehört. Ganz ehrlich, warum veranstaltete man so ein Event immer Donnerstags, wenn man doch Samstagabends weniger quoteneintreibende Shows anbot.

Lokalisation und Grundmodell:
Der Vorentscheid muss groß angelegt werden, um genügend Aufmerksamkeit zu
erhalten. Deswegen sollte man die erste Ausgabe auch in einer Halle
veranstalten, die eine hohe Kapazität an Zuschauerplätzen besitzt, wie zum
Beispiel die Lanxess Arena in Köln oder
in der Barclaycard Arena in Hamburg. In den folgenden Jahren werden dann natürlich die
Gewinner die Show ausrichten, so wie es bereits üblich war.
Wenn man 16 verschiedene Songs anbietet, die alle aus den Bundesländern stammen, so kann man vieleicht auch nationale Größen anwerben, um gegebenenfalls für Deutschland anzutreten. Zusätzlich wäre es ratsam diese Veranstaltung erst Anfang bis Mitte März zu veranstalten, um das internationale Publikum auch zu motivieren, dass sie diese Show auch verfolgen (möglichst nicht am selben Tag, an welchem das Melodifestivalen stattfindet, da dieses stets das beliebtere Ereignis ist).
Man könnte so auch die nationale Musikindustrie wieder fördern und nicht immer nur auf unbekannte Personen zurückgreifen. Zum Beispiel könnte die Auswahl der einzelnen Kandidaten an die lokalen Rundfunkanstalten übertragen werden, damit die Entscheidungsgewalt nicht vollends, wie aktuell, beim NDR verweilt.
Ich präsentiere ein Vorentscheidskonzept zum Vorentscheid hier am Bundesland Sachsen-Anhalt.
Wenn man 16 verschiedene Songs anbietet, die alle aus den Bundesländern stammen, so kann man vieleicht auch nationale Größen anwerben, um gegebenenfalls für Deutschland anzutreten. Zusätzlich wäre es ratsam diese Veranstaltung erst Anfang bis Mitte März zu veranstalten, um das internationale Publikum auch zu motivieren, dass sie diese Show auch verfolgen (möglichst nicht am selben Tag, an welchem das Melodifestivalen stattfindet, da dieses stets das beliebtere Ereignis ist).
Man könnte so auch die nationale Musikindustrie wieder fördern und nicht immer nur auf unbekannte Personen zurückgreifen. Zum Beispiel könnte die Auswahl der einzelnen Kandidaten an die lokalen Rundfunkanstalten übertragen werden, damit die Entscheidungsgewalt nicht vollends, wie aktuell, beim NDR verweilt.
Ich präsentiere ein Vorentscheidskonzept zum Vorentscheid hier am Bundesland Sachsen-Anhalt.

Die Visulaisierung am Bundesland Sachsen-Anhalt:
Man würde zu Beginn des Jahres dazu aufrufen, dass
die Bevölkerung Videos einsenden soll, auf denen man selbst ein Cover singt.
Anschließend sucht man sich nach Einsendeschluss ca. 6-8 Beiträge aus, die
einem gefielen. Diese Personen werden dann zu einer TV Show eingeladen, in der
das Publikum Sachsen-Anhalts über ihren Vertreter entscheiden kann.
Die Kandidaten werden dort jeweils eine Coverversion spielen, die ihre stimmliche Qualität am besten präsentieren soll. Der Sieger wird das Bundesland vertreten und dazu benötigt er nun noch einen eigenen Song. Dieser kann von deutschen Autoren stammen, aber er kann natürlich auch von ausländischen Komponistenteams entworfen worden sein. Auf jeden Fall sollte man dem Künstler die Möglichkeit bieten, dass er mehrere Einsendungen von unterschiedlichen Kompositionskombinationen erhält. Intern wird dann einer der Beiträge ausgesucht. Optimal wäre es, wenn mehrere Personen des Radio- und Fernsehwesens des Bundeslandes, sowie internationale Personen der Musikindustrie an der Entscheidung beteiligt sein sollten, ebenso wie der Künstler selbst. Man könnte so nicht nur die Einschaltquoten des MDR fördern, man würde ebenfalls die Entscheidung des regionalen Publikums besitzen. Der eigene Beitrag sollte natürlich auch im Vorherein im Radio von den regionalen Sendern auch gespielt werden, um dem Vorentscheid auch eine gewisse Note zu verleihen, den eigenen Interpreten zu fördern und gegebenenfalls auch einen nationalen Wettkampf zu erzeugen, der auf musikalischer Ebene unterhaltend sein sollte. Was ist interessanter und diskussionswürdiger als ein Großereignis, dem viele Zuschauer angehörten?
Die Kandidaten werden dort jeweils eine Coverversion spielen, die ihre stimmliche Qualität am besten präsentieren soll. Der Sieger wird das Bundesland vertreten und dazu benötigt er nun noch einen eigenen Song. Dieser kann von deutschen Autoren stammen, aber er kann natürlich auch von ausländischen Komponistenteams entworfen worden sein. Auf jeden Fall sollte man dem Künstler die Möglichkeit bieten, dass er mehrere Einsendungen von unterschiedlichen Kompositionskombinationen erhält. Intern wird dann einer der Beiträge ausgesucht. Optimal wäre es, wenn mehrere Personen des Radio- und Fernsehwesens des Bundeslandes, sowie internationale Personen der Musikindustrie an der Entscheidung beteiligt sein sollten, ebenso wie der Künstler selbst. Man könnte so nicht nur die Einschaltquoten des MDR fördern, man würde ebenfalls die Entscheidung des regionalen Publikums besitzen. Der eigene Beitrag sollte natürlich auch im Vorherein im Radio von den regionalen Sendern auch gespielt werden, um dem Vorentscheid auch eine gewisse Note zu verleihen, den eigenen Interpreten zu fördern und gegebenenfalls auch einen nationalen Wettkampf zu erzeugen, der auf musikalischer Ebene unterhaltend sein sollte. Was ist interessanter und diskussionswürdiger als ein Großereignis, dem viele Zuschauer angehörten?

Das Voting:
Nun zum Votingprinzip.
Zuerst sollte von den Produzenten die Regel abgeschafft werden, dass Bundesländer auch für sich selber abstimmen können. Diese Form erzeugt gähnende Langweile, da jeder mit der Einstellung an die Sache geht, dass sein eigenes Bundesland von sich selbst immer Punkte erhalten wird. Der Rest könnte beibehalten werden. Die Punkte von 1 bis 12, die aus den jeweiligen Bundesländern in die anderen vergeben werden (nicht an das eigene), sollten dabei auch zukünftig die Grundkonstruktion bilden. Um einen Song auszuwählen, der auch international im Voraus einzuschätzen ist, sollte man sich ,ähnlich wie in anderen Ländern, an internationalen Jurygruppen bedienen, die möglichst aus verschiedenen Teilen des Eurovision Raums kommen sollten, damit man auch ein Bild außerhalb der nationalen Wahrnehmung erhält. Zum Beispiel wäre vorab klar, in so fern Helene Fischer antreten würde, dass sie die Show gewinnen würde, da sie die größte nationale Bekanntheit besitzen würde. Eine internationale Jury hingegen, könnte das Ergebnis relativieren, da sie keine Bindung zu irgendwelchen nationalen Erfolgen der einzelnen Künstler besitzen.
Diese Jurygruppe sollte aus 13 Ländern bestehen, wobei man im Gesamtergebnis auf 29 Abstimmungen, aus den unterschiedlichsten Teilen Europas und Deutschlands, kommen würde.
Auch die Halle sollte als Einzelwertung verkünden dürfen, wen sie am unterhaltsamsten fand, sodass wir letztendlich auf 30 Resultate kommen würden, die den Sieger stimmenreich präsentieren würde.
Um den Posten des Hallenpunktesprechers könnte man sich vorab, durch eine gültige Eintrittskarte, bewerben.
Zuerst sollte von den Produzenten die Regel abgeschafft werden, dass Bundesländer auch für sich selber abstimmen können. Diese Form erzeugt gähnende Langweile, da jeder mit der Einstellung an die Sache geht, dass sein eigenes Bundesland von sich selbst immer Punkte erhalten wird. Der Rest könnte beibehalten werden. Die Punkte von 1 bis 12, die aus den jeweiligen Bundesländern in die anderen vergeben werden (nicht an das eigene), sollten dabei auch zukünftig die Grundkonstruktion bilden. Um einen Song auszuwählen, der auch international im Voraus einzuschätzen ist, sollte man sich ,ähnlich wie in anderen Ländern, an internationalen Jurygruppen bedienen, die möglichst aus verschiedenen Teilen des Eurovision Raums kommen sollten, damit man auch ein Bild außerhalb der nationalen Wahrnehmung erhält. Zum Beispiel wäre vorab klar, in so fern Helene Fischer antreten würde, dass sie die Show gewinnen würde, da sie die größte nationale Bekanntheit besitzen würde. Eine internationale Jury hingegen, könnte das Ergebnis relativieren, da sie keine Bindung zu irgendwelchen nationalen Erfolgen der einzelnen Künstler besitzen.
Diese Jurygruppe sollte aus 13 Ländern bestehen, wobei man im Gesamtergebnis auf 29 Abstimmungen, aus den unterschiedlichsten Teilen Europas und Deutschlands, kommen würde.
Auch die Halle sollte als Einzelwertung verkünden dürfen, wen sie am unterhaltsamsten fand, sodass wir letztendlich auf 30 Resultate kommen würden, die den Sieger stimmenreich präsentieren würde.
Um den Posten des Hallenpunktesprechers könnte man sich vorab, durch eine gültige Eintrittskarte, bewerben.

Der Zeitraum:
Kommen wir nun zum zeitlichen Rahmen, den die Show bekommen sollte.Damit solch eine Veranstaltung auch für Familien ansehenswert ist, sollte sie die Uhrzeit 22.30 Uhr nicht überschreiten. Angenommen die Show könnte nach einer fünfminütigen Eröffnungsshow und Vorrede durch die Moderatorin beginnen, so wäre es 20:20 Uhr.
Im Anschluss würden die einzelnen Künstler auftreten, die von einem 30 sekündigen Einspieler vorgestellt werden würden. Da der Song/Auftritt laut ESC Regularien nicht länger als drei Minuten andauern darf, wäre es nach dem Auftreten aller ca. 21:30 Uhr.
Nun erhalten die Zuschauer, sowohl in der Halle ,als auch vor den Fernsehgeräten in den einzelnen Bundesländern, die Chance abzustimmen. Dieser Zeitraum sollte ca. 10 Minuten umfassen, ehe die Stimmen innerhalb von 5 Minuten (+ca. 3-6 min) ausgewertet werden. Das Votum der Halle wird natürlich erst als Letztes präsentiert, da die Auswertung natürlich eine andere Zeit beansprucht. Anschließend schaltet man in die einzelnen Bundesländer/Länder, in welchen die Jurys abgestimmt haben bzw. das deutsche Publikum des Bundeslandes und sammelt sich so die Wertungen zusammen (ca. 35 min).
Fortführung und Moderation:
Das Siegerbundesland richtet, wie ich es bereits vorhin erwähnt hatte, den Vorentscheid des nächsten Jahres aus, wodurch die Veranstaltung garantiert werden soll.So ein großes Liveevent sollte natürlich auch von der richtigen Person moderiert werden. Es wäre ratsam, dass man weiterhin auf schlagkräftige, sprachlich gewandte Moderatoren/-teams setzt. Die Aufgabe der Moderation sollte deswegen von der ARD geregelt werden, damit es zu keinen Unstimmigkeiten kommt. Zu diesem Zeitpunkt würde ich deshalb zu einem Hosting durch Barbara Schöneberger, die sich in den letzten Jahren bereits erfolgreich und schlagkräftig präsentieren konnte, oder auch Anke Engelke, die stets eine gute Option für eine ansprechende Moderation darstellt, raten.
WIR machen Germany wieder groß!:
Durch diese Idee kann man Deutschland vielleicht wieder zurück in die Erfolgsspur bringen, ähnlich wie es bei den Schweden der Fall ist. Schließlich konnten sich die Schweden, seitdem sie eine internationale Jury einbeziehen (seit 2010), insgesamt zwei Siege, vier Top Ten Platzierungen, fünf Mal in den Top 15 landen (alles eingerechnet!). Lediglich einmal scheiterte die Qualifikation.Dennoch denke ich, dass dieses Modell vielen Industrien einen Vorteil verschaffen wird und nicht zuletzt auch den Vorentscheid wieder zu einem sehenswerten und spannendem TV Ereignis machen sollte, welches viel Anklang finden würde. Man sollte sich in Deutschland endlich wieder auf den Mai freuen können!
Das erste Bild kommt von dieser Seite: fernsehserien.de
Die Laxessarena kommt von dieser Seite: Wikipedia
Die Barclaycard Arena (Bild) kommt von dieser Seite: Abendblatt
Die Flagge Sachsen-Anhalts kommt von dieser Seite: Wikipedia
Das Bild des Votings kommt hierher: blog.prinz.de
Das Bild von Frau Schöneberger gibt´s hier: eurovision.de
Das Bild von Anke Engelke kommt von dieser Seite: eurovision.de
Unterstützt mich bitte dabei, damit wir den NDR erreichen können und endlich ein gutes Vorentscheidsprinzip erhalten! Teilt den Post in allen sozialen Netzwerken und liked und markiert den NDR, damit was erreicht werden kann. Vielen Dank!!!
Euer Germany ESC :-)
Ich besitze keine Bildrechte an jeglichen Bildern, die hier verwendet worden sind. Die Urheber wurden durch Angabe der Quellen (Links!) kenntlich gemacht.















