Montag, 16. Mai 2016

Innovation für den deutschen Vorentscheid 2017 - We need an innovation!



Eine Innovationsidee für den deutschen Vorentscheid!!!


Die Ausgangslage:


Deutschland etablierte sich in den letzten Jahren in der hinteren Tabellenhälfte.
Leider Gottes ist das eine Feststellung, die für jeden ESC Fan die ernüchternde Wahrheit darstellt. Die Problematik ist klar: Unser Vorentscheid, welcher sich in den vergangenen Jahren keinesfalls einen sicheren Konzepts bediente, stellte das Publikum stetig vor neue Herausforderungen. Zuerst involvierte man das Radio und eine Jury 2013, nachdem dies von einem Großteil abgelehnt worden war, da Cascada, anstatt der bis dahin führenden Band La BrassBanda, gewann (aufgrund der Umrechnung der Radioergebnisse in die traditionellen 12, 10 usw. Punkte), erstellte man ein Rundenmodell 2014 und 2015, das ein Clubkonzert vorrausbrachte, was allerdings auch keinen so dringend benötigten Erfolg verzeichnen konnte.
Ich habe mir Gedanken dazu gemacht und mir selbst ein Konzept entwickelt, welches ich an dieser Stelle vorstellen werde.

Die Idee:


Viele Zuschauer beklagten in den letzten Jahren die mangelnde Auswahl an Künstler und Beiträgen. Ich denke, dass man diesem Prozedere vorbeugen kann. Auch, wenn man sich größtenteils von Stefan Raab abwenden wollte, so ist es jedem bewusst, dass seine Ideen oftmals Erfolg versprachen (siehe Lena oder Max Mutzke).
Um, wie bereits gesagt, diesem vorzubeugen, plädiere ich für eine Einführung des Bundesvision Song Contests als nationalen Vorentscheid, welcher natürlich auch Abwandlungen erhalten wird. Man arbeitet schließlich jedes Jahr mit Raabs Firma Brainpool zusammen und warum sollte man nicht dem Publikum bieten, was es verlangt?!
Zuerst sei gesagt, dass solch eine große Show natürlich auch in das Samstagabendprogramm von der ARD gehört. Ganz ehrlich, warum veranstaltete man so ein Event immer Donnerstags, wenn man doch Samstagabends weniger quoteneintreibende Shows anbot.



Lokalisation und Grundmodell:


Der Vorentscheid muss groß angelegt werden, um genügend Aufmerksamkeit zu erhalten. Deswegen sollte man die erste Ausgabe auch in einer Halle veranstalten, die eine hohe Kapazität an Zuschauerplätzen besitzt, wie zum Beispiel die Lanxess Arena  in Köln oder in der Barclaycard Arena in Hamburg. In den folgenden Jahren werden dann natürlich die Gewinner die Show ausrichten, so wie es bereits üblich war.
Wenn man 16 verschiedene Songs anbietet, die alle aus den Bundesländern stammen, so kann man vieleicht auch nationale Größen anwerben, um gegebenenfalls für Deutschland anzutreten. Zusätzlich wäre es ratsam diese Veranstaltung erst Anfang bis Mitte März zu veranstalten, um das internationale Publikum auch zu motivieren, dass sie diese Show auch verfolgen (möglichst nicht am selben Tag, an welchem das Melodifestivalen stattfindet, da dieses stets das beliebtere Ereignis ist).
Man könnte so auch die nationale Musikindustrie wieder fördern und nicht immer nur auf unbekannte Personen zurückgreifen. Zum Beispiel könnte die Auswahl der einzelnen Kandidaten an die lokalen Rundfunkanstalten übertragen werden, damit die Entscheidungsgewalt nicht vollends, wie aktuell, beim NDR verweilt.
Ich präsentiere ein Vorentscheidskonzept zum Vorentscheid hier am Bundesland Sachsen-Anhalt.

                       



Die Visulaisierung am Bundesland Sachsen-Anhalt:


Man würde zu Beginn des Jahres dazu aufrufen, dass die Bevölkerung Videos einsenden soll, auf denen man selbst ein Cover singt. Anschließend sucht man sich nach Einsendeschluss ca. 6-8 Beiträge aus, die einem gefielen. Diese Personen werden dann zu einer TV Show eingeladen, in der das Publikum Sachsen-Anhalts über ihren Vertreter entscheiden kann.
Die Kandidaten werden dort jeweils eine Coverversion spielen, die ihre stimmliche Qualität am besten präsentieren soll. Der Sieger wird das Bundesland vertreten und dazu benötigt er nun noch einen eigenen Song. Dieser kann von deutschen Autoren stammen, aber er kann natürlich auch von ausländischen Komponistenteams entworfen worden sein. Auf jeden Fall sollte man dem Künstler die Möglichkeit bieten, dass er mehrere Einsendungen von unterschiedlichen Kompositionskombinationen erhält. Intern wird dann einer der Beiträge ausgesucht. Optimal wäre es, wenn mehrere Personen des Radio- und Fernsehwesens des Bundeslandes, sowie internationale Personen der Musikindustrie an der Entscheidung beteiligt sein sollten, ebenso wie der Künstler selbst. Man könnte so nicht nur die Einschaltquoten des MDR fördern, man würde ebenfalls die Entscheidung des regionalen Publikums besitzen. Der eigene Beitrag sollte natürlich auch im Vorherein im Radio von den regionalen Sendern auch gespielt werden, um dem Vorentscheid auch eine gewisse Note zu verleihen, den eigenen Interpreten zu fördern und gegebenenfalls auch einen nationalen Wettkampf zu erzeugen, der auf musikalischer Ebene unterhaltend sein sollte. Was ist interessanter und diskussionswürdiger als ein Großereignis, dem viele Zuschauer angehörten?



Das Voting:


Nun zum Votingprinzip.
Zuerst sollte von den Produzenten die Regel abgeschafft werden, dass Bundesländer auch für sich selber abstimmen können. Diese Form erzeugt gähnende Langweile, da jeder mit der Einstellung an die Sache geht, dass sein eigenes Bundesland von sich selbst immer Punkte erhalten wird. Der Rest könnte beibehalten werden. Die Punkte von 1 bis 12, die aus den jeweiligen Bundesländern in die anderen vergeben werden (nicht an das eigene), sollten dabei auch zukünftig die Grundkonstruktion bilden. Um einen Song auszuwählen, der auch international im Voraus einzuschätzen ist, sollte man sich ,ähnlich wie in anderen Ländern, an internationalen Jurygruppen bedienen, die möglichst aus verschiedenen Teilen des Eurovision Raums kommen sollten, damit man auch ein Bild außerhalb der nationalen Wahrnehmung erhält. Zum Beispiel wäre vorab klar, in so fern Helene Fischer antreten würde, dass sie die Show gewinnen würde, da sie die größte nationale Bekanntheit besitzen würde. Eine internationale Jury hingegen, könnte das Ergebnis relativieren, da sie keine Bindung zu irgendwelchen nationalen Erfolgen der einzelnen Künstler besitzen.
 Diese Jurygruppe sollte aus 13 Ländern bestehen, wobei man im Gesamtergebnis auf 29 Abstimmungen, aus den unterschiedlichsten Teilen Europas und Deutschlands, kommen würde.
Auch die Halle sollte als Einzelwertung verkünden dürfen, wen sie am unterhaltsamsten fand, sodass wir letztendlich auf 30 Resultate kommen würden, die den Sieger stimmenreich präsentieren würde.
Um den Posten des Hallenpunktesprechers könnte man sich vorab, durch eine gültige Eintrittskarte, bewerben.


Der Zeitraum:

Kommen wir nun zum zeitlichen Rahmen, den die Show bekommen sollte.
Damit solch eine Veranstaltung auch für Familien ansehenswert ist, sollte sie die Uhrzeit 22.30 Uhr nicht überschreiten. Angenommen die Show könnte nach einer fünfminütigen Eröffnungsshow und Vorrede durch die Moderatorin beginnen, so wäre es 20:20 Uhr.
Im Anschluss würden die einzelnen Künstler auftreten, die von einem 30 sekündigen Einspieler vorgestellt werden würden. Da der Song/Auftritt laut ESC Regularien nicht länger als drei Minuten andauern darf, wäre es nach dem Auftreten aller ca. 21:30 Uhr.
Nun erhalten die Zuschauer, sowohl in der Halle ,als auch vor den Fernsehgeräten in den einzelnen Bundesländern, die Chance abzustimmen. Dieser Zeitraum sollte ca. 10 Minuten umfassen, ehe die Stimmen innerhalb von 5 Minuten (+ca. 3-6 min) ausgewertet werden. Das Votum der Halle wird natürlich erst als Letztes präsentiert, da die Auswertung natürlich eine andere Zeit beansprucht. Anschließend schaltet man in die einzelnen Bundesländer/Länder, in welchen die Jurys abgestimmt haben bzw. das deutsche Publikum des Bundeslandes und sammelt sich so die Wertungen zusammen (ca. 35 min).


Fortführung und Moderation:

Das Siegerbundesland richtet, wie ich es bereits vorhin erwähnt hatte, den Vorentscheid des nächsten Jahres aus, wodurch die Veranstaltung garantiert werden soll.
So ein großes Liveevent sollte natürlich auch von der richtigen Person moderiert werden. Es wäre ratsam, dass man weiterhin auf schlagkräftige, sprachlich gewandte Moderatoren/-teams setzt. Die Aufgabe der Moderation sollte deswegen von der ARD geregelt werden, damit es zu keinen Unstimmigkeiten kommt. Zu diesem Zeitpunkt würde ich deshalb zu einem Hosting durch Barbara Schöneberger, die sich in den letzten Jahren bereits erfolgreich und schlagkräftig präsentieren konnte, oder auch Anke Engelke, die stets eine gute Option für eine ansprechende Moderation darstellt, raten.


                                    



WIR machen Germany wieder groß!:

Durch diese Idee kann man Deutschland vielleicht wieder zurück in die Erfolgsspur bringen, ähnlich wie es bei den Schweden der Fall ist. Schließlich konnten sich die Schweden, seitdem sie eine internationale Jury einbeziehen (seit 2010), insgesamt zwei Siege, vier Top Ten Platzierungen, fünf Mal in den Top 15 landen (alles eingerechnet!). Lediglich einmal scheiterte die Qualifikation.
Dennoch denke ich, dass dieses Modell vielen Industrien einen Vorteil verschaffen wird und nicht zuletzt auch den Vorentscheid wieder zu einem sehenswerten und spannendem TV Ereignis machen sollte, welches viel Anklang finden würde. Man sollte sich in Deutschland endlich wieder auf den Mai freuen können!



Das erste Bild kommt von dieser Seite: fernsehserien.de
Die Laxessarena kommt von dieser Seite: Wikipedia
Die Barclaycard Arena (Bild) kommt von dieser Seite: Abendblatt
Die Flagge Sachsen-Anhalts kommt von dieser Seite: Wikipedia 
Das Bild des Votings kommt hierher: blog.prinz.de
Das Bild von Frau Schöneberger gibt´s hier: eurovision.de  
Das Bild von Anke Engelke kommt von dieser  Seite: eurovision.de

Unterstützt mich bitte dabei, damit wir den NDR erreichen können und endlich ein gutes Vorentscheidsprinzip erhalten! Teilt den Post in allen sozialen Netzwerken und liked und markiert den NDR, damit was erreicht werden kann. Vielen Dank!!!

Euer Germany ESC :-)



Ich besitze keine Bildrechte an jeglichen Bildern, die hier verwendet worden sind. Die Urheber wurden durch Angabe der Quellen (Links!) kenntlich gemacht.

Sonntag, 15. Mai 2016

Gründe, warum die Ukraine den Song Contest NICHT austragen könnte!

The show is over! - Jamala gewinnt knapp und sorgt für Diskussionsbedarf in Europa!

Die Show:

Es war ein großartiges Finale, das an Witz, Show und sehr viel guter Musik kaum zu übertrumpfen war und dennoch diskutiert heute ganz Europa im Negativen.
Während Beiträge aus Spanien (welchen ich liebe und für den ich auch abgestimmt habe!), Frankreich und Russland eher enttäuschend abschnitten (obwohl sie große Favoriten waren), faszinierte um so mehr die Spannung zum Ende!
Lange Zeit führte, und das absolut verdient, die Australierin Dami Im das Feld an, ehe Jamala aus der Ukraine sie auf den letzten Metern überholen konnte, und das nur, weil sie eine deutlich bessere Televotingwertung erhielt. Dass der Russe jene Wertung für sich entschied, war angesichts der Situation eher nebensächlich.
Dennoch feiert heute die ganze Ukraine, ihre Nationalhelden Jamala, die mit ihrem politisch angehauchten Song die Menschen erreichen konnte.
                                                     

Warum der ESC NICHT in der Ukraine stattfinden könnte:

Nach bewährter, alter Tradition wird der ESC somit nächstes Jahr in der Ukraine gastieren, jedoch denke ich, dass das eher nicht eintreffen wird!
Hier die Begründung:
John Ola Sand, seines Zeichens ESC Supervisor wies mit ausdrücklichster Mahnung, auf die Situation in der Ukraine hin, da bereits seit Jahren dort der Konflikt zwischen Russland und eben jenem Siegerland tobt. Ich wollte im kommenden Jahr eigentlich zum ESC reisen, jedoch habe ich diese Entscheidung schleunigst revidiert, da meiner Meinung nach die Sicherheit der Leute dort nicht garantiert werden kann.
Sollte der ESC dann wahrscheinlich nach Kiew kommen, so bleibt die Frage, ob dieser Schneidepunkt der Krisenregionen nicht doch ein großes Risiko bürgt?!

 

Unter anderem sagte der nationale Sender, Perschyi Nazionalnyi, die Teilnahme am Wettbewerb 2015, in Wien, aufgrund von finanziellen Problemen ab, die sich wahrscheinlich auch in den letzten beiden Jahren nicht in Luft aufgelöst haben werden. So ein Event geht richtig in das Geld und da ist nun einmal die Frage, ob die Ukraine die Qualität des Jahres 2016 aufrecht erhalten kann.
Als Letztes sei noch die Debatte mit der Austragung auf der Krim dahingestellt. Entschuldigung, aber seid ihr denn vollkommen vernebelt von eurem Erfolg?! Ich kann Jamala natürlich verstehen, die als gebürtige Krimtatarin und bekennende Freiheitskämpferin ihrer Heimat natürlich auch dort austragen möchte, aber die Krim ist Teil Russlands und die Russen werden ganz bestimmt nicht sagen:"Jo, macht mal!"
Man sagte bereits, dass die Veranstaltung nur dann hätte dort stattfinden können, wenn Sergey Lazarev gewonnen hätte.
Zudem wird die russische Delegation wahrscheinlich nicht mit roten Rosen empfangen werden und dieses Thema könnte man noch viel weiter ausführen.....

Ich denke, dass ich meine Position zum Erfolg der Ukraine klar vertreten habe! Es ist ein verdienter Gewinner, aber das Tam Tam drum herum ist zu politisch und auch der Zeitpunkt des Themas im Song (Krim usw.) wird nicht ohne Grund gewählt worden sein.
Dennoch hoffe ich, dass ihr mich verstehen könnt und gegebenenfalls sogar unterstützt. Ein Follow oder Like bei Instagram wäre dabei sehr hilfreich.
euer Germany ESC :-)

Die ersten beiden Bilder wurden von dieser Person veröffentlicht (Seite):
Andres Putting 1) (EBU)Andres Putting 2) (EBU) 
Die Flagge kommt von diesem Blogger: serarped

Ich besitze keine Bildrechte an jeglichen Bildern, die hier verwendet worden sind. Die Urheber wurde durch Angabe der Quellen (Links!) kenntlich gemacht. Die Fotos sind frei downloadbar auf folgender Seite:eurovision.tv und für journalistische Zwecke zu verwenden!
 

Freitag, 13. Mai 2016

Review on the 2nd Semi-Final!

2. Semi-Finale - Der Untergang des Nordens

Opening im Stile der Moderatoren:

Auch gestern war es wieder soweit: Das 2. Semi-Finale des 61. ESC wurde erfolgreich abgehalten.
Unser selbstverliebtes Moderatorenpärchen, die vor Charme nur so um sich schmeißen, wies mehrmals auf die neuen Übertragungsgebiete hin, die da die USA und China wären. Anlässlich deren Beteiligung erklärten sie künstlerisch nochmals, was der ESC überhaupt ist und das mit viel Spaß und Freude.

Die Show:

Auch gestern gab es wieder hervorstechende Acts. Nachdem der Lette, der zwischenzeitlich beängstigend rot angelaufen war, die Show mit seinem Herzschlag eröffnete, gab es einen eher ruhigeren Folgeverlauf. Lediglich der in den Wettquoten kletternde Israeli, Hovi Star, konnte ein deutliches Achtungszeichen setzen. In der Folge seien vor allem die stimmlich starken Leistungen der Serbin, Sanja Vucic ZAA, Kalliopi der Mazedonierin und der Australierin Dami Im hervorzuheben.
 
Das größte Highlight setzte an diesem Abend jedoch die Ukraine und Jamala mit ihrer glorreichen Interpretation von 1944, der einen wahrhaftig in die Zeit der Deportation zurückversetzte. Sie war authentisch!
Die Show schloss Laura Tesoro, ihres Zeichens belgische Stimmungskanone, mit einer klassischen Retro-Dace Party ab: Gelungen, wenn sie mich fragen!



 Das Ergebnis:

Es bahnte sich an, womit nur wenige rechneten.
Neben den üblichen Verdächtigen, wie eben Australien oder auch der Ukraine, qualifizierten sich ebenfalls die abgeschriebenen Länder, wie Polen oder auch sehr überraschend Georgien!
Somit ereignete es sich zum ersten Mal in der Geschichte des ESC, dass sich kein Nordeuropäisches Land für das Grande Final qualifizieren konnte (Ausnahme: Schweden ist als Gastgeber gesetzt!), obwohl vor allem den isländischen als auch dem norwegischen Beitrag Chancen zugerechnet worden waren.
Meine Qualifikanten vor der Show (Voting) findet ihr hier: Pre Show Voting
Hier könnt ihr meine Wertungen für die Auftritte am Abend finden: 




 Beide waren sichtlich erfreut über die Qualifikation!

Die ersten beiden Bilder wurden von folgenden Personen geknipst: Thomas Hanses (EBU)
Die Bilder 3-5 wurden von folgender Person geknipst: Andres Putting (EBU)
Die Bilder 6 u. 7 wurden von folgender Person gemacht: Andres Putting (EBU) 

Ich hoffe, dass euch dieser Review auch wieder gefallen hat.
Über einen Follow oder Like auf Instagram oder ein Repost würde ich mich sehr freuen!
Euer Germany ESC :-)

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Mittwoch, 11. Mai 2016

Review on the 1st Semi-Final!

1. Semi-Finale -Von Überraschungen und Traurigkeit geprägt - Let the show begin!

Eröffnung aus dem halbgefüllten Globen:

Nach einem wunderschönen Eröffnungstrailer, der einen als Fan dahinschmelzen ließ, begrüßten uns die aberwitzigen Gastgeber Måns Zelmerlöw und Petra Mede.
Der "selbstverliebte" King of Pop, Måns, und seine nicht minderlustige Gefährtin präsentierten die Show live aus dem nicht vollständig gefüllten Globen, welcher somit etwas trist erschien, da viele Plätze freiblieben. Schade! Dabei war der Running Gag mit der Band Europe echt ansehenswert....

Die einzelnen Beiträge:

Nach einem eher schwachen Start durch die Finnin Sandhja plätscherte die Show nur so vor sich hin. Das erste große Highlight bildete der Niederländer Douwe Bob, der mit 10 Sekunden Ruhe einen Akzent setzen konnte.
Im Anschluss überschlugen sich die großen Nummern.Den Auftakt machte die Armenierin Iveta Mukuchyan, die eine feurige Performance und eine gute Figur zur Schau stellen konnte. Folgend mit dem Russen, der in seiner Performance die perfekte Imitation Zelmerlöws des Vorjahres hinlegte, hielt sich ein durchgehend hohes Niveau bis zum estnischen Beitrag. Vor allem die Fanfavoriten ZOE aus Österreich überzeugt mit Leichtigkeit und Freude.
Anschließend folgten eher durchwachsene Leistungen, außer die der Isländerin, die eine Hammershow (leichte Heroes-Kopie von der Technik her) darbot, und der Maltesin, Ira Losco, die trotz schwangerseins (4.Monat) eine gute Leistung zeigte!

                     

Das Voting:

Über den Abend hinweg habe ich eine Liste erstellt, die meiner Meinung die Leistungen der einzelnen Künstler entsprechend bewertet. Hier ein Vergleich meiner Qualifikanten nach Votingsimulation (links), Leistung (Mitte) und wahrem Resultat (rechts):
Russia                                             Iceland                                                  Russia
Croatia                                            Russia                                                   Armenia
Estonia                                            Armenia                                                Azerbaijan
Hungary                                          Austria                                                   Czechia
Malta                                               The Netherlands                                   The Netherlands
Armenia                                          Malta                                                      Malta
Iceland                                            San Marino                                            Croatia
The Netherlands                             Hungary                                                 Hungary
Austria                                            Estonia                                                   Cyprus
Czechia                                          Czechia                                                  Austria

Links und Mitte sind nach Wertigkeit sortiert, die rechte Seite ist zufällig.
Eine genaue Aufschlüsselung der Resultate der Mitte findet ihr hier:




Das Resultat der linken Seite findet ihr hier: Voting Semi 1 

Eine positive Überraschung war in meinen Augen die Qualifikation der Tschechin, die mein persönlicher Lieblingsbeitrag ist. Schockiert war jedoch nicht nur ich, über das Aus für Island und Estland. Beide hätten ein Finale verdient gehabt, insbesondere Greta, die für mich die stärkste Leistung darbot! Sie hätte dort stehen sollen, wo Samra jetzt steht, da diese weniger zu hören war, als ihre Backgroundsänger und jene trafen im Vergleich zu ihr wenigstens die Töne!

                                  

Dennoch denke ich, dass das Finale spannend wird. Morgen werden wir sehen, welche 10 Länder es noch bereichern werden. Ich hoffe, dass euch dieser Kommentar/Rückblick gefallen hat. Über einen Follow bei Instagram zur Unterstützung würde ich mich sehr freuen.
Euer Germany ESC :-)

Das erste Bild kommt hier her: Ira Losco Instagram
Checkt auch mal ZOEs Instagram Seite aus (2.Bild):  Zoe Straub Instagram
Hier geht´s zum Bild von Gabriela Guncikova (3.): Gabriela Guncikova Instagram
Von einer tollen Foto Eurovision Seite kommt Bild 4:  photoworld_eurovision

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Montag, 9. Mai 2016

Justin Timberlake - A famous star joins the ESC!

Justin Timberlake - Ein Weltstar, der Traditionen bricht!

 

Er ist ein absoluter Weltstar, eine gutmütige und warmherzige Person und zudem wird er DER Pausenact schlechthin beim ESC 2016 in Stockholm sein!
Zum erste Mal in der Geschichte wird ein ausländischer Künstler die Pausenshow gestalten. Mit seinem neuen Song Can´t Stop The Feeling wird er den Contest mit Sicherheit bereichern, jedoch können manche Länder (Stand jetzt) nicht an diesem Ereignis Teil haben, da sie in dieser Zeit einen Werbeblock senden (Bsp.:UK).
Justin Timberlake wird nicht nur alles und jeden in den Schatten stellen, nein, er wird dafür sagen, dass der ESC einen großen medialen Fokus erhält und zudem ist es ein Anreiz für die US-Bürger, die erstmals das Event im Fernsehen verfolgen können, sich der Show zu verschreiben. Definitiv können wir uns jetzt erst Recht noch mehr auf den kommenden Samstag freuen!

Das Bild wurde hochgeladen auf Instagram von: @justintimberlake

Ich hoffe, dass euch dieser Kommentar etwas mehr auf den ESC einstimmen konnte!
Über einen Follow bei Instagram oder Twitter zur Unterstützung würde ich mich sehr freuen!
Bis zum nächsten Mal!
Euer Germany ESC :-)


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Mittwoch, 4. Mai 2016

Voting 2. Semi-Finale + Qualifiers!

Das Votingergebnis des 2. Semi-Finals und die Qualifikanten fürs große Finale!!!

Zusammenstellung der Resultate:

Vorab sei gesagt, dass diese Ergebnisse das Endprodukt einer langen Rechesche sind.
Ich habe die Ergebnisse der letzten beiden Jahren  (bzw. Tendenzen) des Votings in die Bearbeitung miteinfließen lassen. Dabei wurde vor allem auf das "Nachbarschaftsvoting" und die Sympathien verschiedener Länder zueinander geachtet, damit das Ergebnis möglichst realistisch ist.
Viel Spaß mit den Ergebnissen!

Juryvoting:


1. Die rote Linie kennzeichnet die Qualifikanten nach Juryvoting
2. Das vorliegende Bild zeigt das Endresultat des Juryvotings
3. Die einzelnen Votingergebnisse der Länder findet ihr hier:  


Televoting:

 

1. Die rote Linie kennzeichnet die Qualifikanten nach Televoting
2. Das vorliegende Bild zeigt das Endresultat des Televotings
3. Die einzelnen Votingergebnisse der Länder gibts hier: 




Gesamtergebnis:


1. Dieses Ergebnis spieglt das kombinierte Ergebnis aus Jury und Televotes wider
2. Alle Qualifikanten sind auf der linken Seite angeführt


Ich hoffe, dass euch das Voting gefällt und, dass ihr die Einzelergebnisse akzeptabel findet.
Über einen Follow bei Instagram oder Twitter zur Unterstützung würde ich mich sehr freuen!
Bis zum nächsten Mal!
Euer Germany ESC :-)