Review des 1. Semi-Finales - Gelungener Beginn nach chaotischen Zeiten
Feiert die Vielfältigkeit:
Gestern Abend um 21:00 Uhr deutscher Zeit viel der Startschuss für den 62. Eurovision Song Contest in Kiew. Die Show wurde live aus dem International Exhibition Centre übertragen und sollte entscheiden, welche 10 Acts sich für das große Finale am Samstagabend qualifizieren. Die Gastgeber Oleksandr Skitschko und Wolodymyr Ostaptschuk versuchten dabei an die fröhlich-witzige Moderationsweise des Vorjahres anzuknüpfen, was allerdings nur mäßig gelang, da diese keinen annähernd so großen Bekanntheitsgrad wie das Duo Mede&Zelmerlöw haben.
Timur Miroschnytschenko fütterte den Zuschauer zwischendrin mit Fakten aus dem Green Room und versorgte dort die Künstler der einzelnen Länder.
Nach einem doch recht schwierigen Beginn in Kiew (bezogen auf Organisation vorab und Bauarbeiten), markierte die Show am gestrigen Dienstagabend einen gelungenen Start in die schönste Woche des Jahres eines jeden ESC-Fans!
Timur Miroschnytschenko fütterte den Zuschauer zwischendrin mit Fakten aus dem Green Room und versorgte dort die Künstler der einzelnen Länder.
Nach einem doch recht schwierigen Beginn in Kiew (bezogen auf Organisation vorab und Bauarbeiten), markierte die Show am gestrigen Dienstagabend einen gelungenen Start in die schönste Woche des Jahres eines jeden ESC-Fans!
Die Show und die Qualifiers:
Niemand geringeres als Robin Bengtsson, die schwedische Föhnfrisur und einer der heißen Anwärter auf den Titel dieses Jahres, machte den Anfang und sein typisch schwedisch-poppiges I can't go on ließ nicht eine Sekunde des Zweifelns zu, dass dieser Beitrag das Finale verpassen würde.
Die schwedische Delegation war höchsterfreut über den Finaleinzug!
Dramatisch setzte die Georgierin Tamara Gachechildze mit ihrem emotionalen Keep the faith fort, was jedoch nicht den Weg zum Zuschauer gefunden hatte, da sie das Finale nicht erreichen konnte.
Überraschenderweise schied das finnische Indie-Pop Duo Norma John, einer meiner persönlichen Lieblingsbeiträge dieses Jahres, mit ihrem Blckbird aus, obwohl die dunkle Bühne den Song ins perfekte Licht rückte. Vielleicht schienen sich ihre leichten Patzer (zu spätes Einsetzen etc.) zu stark auf die Votingmeinungen auszuwirken, weshalb auch sie in diesem Halbfinale hängen blieben.
Überraschenderweise schied das finnische Indie-Pop Duo Norma John, einer meiner persönlichen Lieblingsbeiträge dieses Jahres, mit ihrem Blckbird aus, obwohl die dunkle Bühne den Song ins perfekte Licht rückte. Vielleicht schienen sich ihre leichten Patzer (zu spätes Einsetzen etc.) zu stark auf die Votingmeinungen auszuwirken, weshalb auch sie in diesem Halbfinale hängen blieben.
Das dramatische Rot konnte Georgien letztendlich auch nicht vor dem Ausscheiden bewahren...
Das dunkle Bühnenbild ließ nach diesem Auftritt nicht auf ein Ausscheiden Finnlands schließen...
Besonders hervorzuheben wären noch die Startnummern 8 und 9. Die erste von beiden wurde durch Aserbeidschan vertreten, welches wie üblich auf eine schwedische Komposition zurückgriff. Skeletons faszinierte dabei aufgrund der außergewöhnlichen Präsentation, denn in der Box, in welcher sich Sängerin Dihaj befand, stand ein Mann auf einer Leiter, der einen Pferdekopf trug, wodurch der Teufel charakterisiert werden sollte - wesentlich mehr Uasdruck hat der Song dadurch meiner Meinung nach jedoch nicht bekommen!
Im Anschluss präsentierte sich einer der Geheimfavoriten dieses Jahres, der Portugiese Salvador Sobral, welcher aufgrund einer Hererkrankung die ersten Proben nicht absolvieren konnte. Sein canzoneartiges Amar pelos dois faszinierte in der Halle so sehr, dass kein Ton am anderen Ende des Fernsehers zu vernehmen war.
Für beide Acts bedeutete das natürlich den Finaleinzug!
Im Anschluss präsentierte sich einer der Geheimfavoriten dieses Jahres, der Portugiese Salvador Sobral, welcher aufgrund einer Hererkrankung die ersten Proben nicht absolvieren konnte. Sein canzoneartiges Amar pelos dois faszinierte in der Halle so sehr, dass kein Ton am anderen Ende des Fernsehers zu vernehmen war.
Für beide Acts bedeutete das natürlich den Finaleinzug!
Gefangen in ihrer ,,Box" musste sie letztendlich von ihren Backgroundsängern vor dem Pferdemann gerettet werden - Dihaj aus Aserbeidschan
Mit seinen Zuckungen und dem Gefühl in der Stimme verzückte Salvador Sobral nicht nur das Hallenpublikum...
Neben Schweden, Aserbeidschan und Portugal qualifizierten sich noch Australien, Belgien, Griechenland, Polen, Moldawien, Zypern und Armenien. Endstation war allerdings für Georgien, Finnland, Albanien, Montenegro, Island, Tschechien, Slowenien und Lettland!
Alle, die wir am Samstagabend wieder begrüßen dürfen!
Mein Voting:
Wie üblich habe ich die Auftritte hinsichtlich ihrer Qualität bewerten und bin dabei zu folgendem Ergebnis gekommen. Dabei stehen links alle, die sich nach meiner Votingsimulation qualifiziert hätten, in der Mitte alle, die sich nach der Livebewertung qualifizieren hätten müssen und rechts alle, die sich tatsächlich qualifiziert haben.Schweden Portugal Schweden
Griechenland Finnland Australien
Australien Schweden Belgien
Aserbeidschan Aserbeidschan Aserbeidschan
Armenien Montenegro Portugal
Polen Lettland Griechenland
Georgien Armenien Polen
Albanien Griechenland Moldawien
Belgien Moldawien Zypern
Poortugal Georgien Armenien

Dennoch
denke ich, dass das Finale spannend wird. Morgen werden wir sehen,
welche 10 Länder es noch bereichern werden. Ich hoffe, dass euch dieser
Kommentar/Rückblick gefallen hat. Über einen Follow bei Instagram zur
Unterstützung würde ich mich sehr freuen.
Euer Germany ESC :-)
Euer Germany ESC :-)
Die Bilder, stammen allesamt von der offiziellen Seite: eurovision.tv
Die Bilder stehen für jeden zur Verfügung und sind durch Angabe dieses Links auch frei zu verwenden. Die Bilder von Robin Bengtsson und den Qualifikanten wurden alle von Thomas Hanses gemacht, wohingegen die restlichen Bilder alle von Andres Putting gemacht worden sind.
Ich besitze KEINE Rechte an allen im Blog verwendeten Bildern. Alle Urheber wurden durch Angabe mit den Links kenntlich gemacht!





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