Freitag, 29. Januar 2016

ESC 2016 - The host city Stockholm

Stockholm - Europes nordic headland of unity and love
Part 1/2

 

Between rivers and the nordic life:

Stockholm is situated near the Mälaren. This is one of the biggest lakes in Sweden ( exactly:
the third largest ).
The capital of the country of moose and vikings forms a strait between the abovementioned lake Mälaren and the Baltic Sea.
So many city districts are situated on islands and this is one of the reasons, why you can´t visit this beautiful city within one or two days.
If the sun rises up, you will feal your heartbeat in another way ( I hope you know what I mean :D ) and you can tell your friends how it feels to be alive.
You don´t belive me?! Then look closely and enjoy the following picture:


I assure you: One boat trip lets you have a wonderful view on the "Stadshus" ( =town hall )
or the little island "Stadsholmen" and the old town part "Gamla Stan".
At the end of a winter day you can get the chance to see one of the most wonderful natural spectacles in the world: The nordic auroras



Capital of charity and freedom:

Stockholm is a melting pot of different cultures and people.
Sweden is one of the countries, which allowes to marry a same-sexual person.
Already at an early age the children learn all about equality and sexual freedom at school.
So if you are gay or lesbian, you shouldn´t be afraid of going through the streets.
There it is "more normal" than in other countries of europe / the world.

 My conclusion after this first part:

Stockholm, and Sweden at all, is such a beautiful part of the world that you really have to visit it. If you want to learn more about the capital of our nordic friends, you can follow this site, so you won´t miss anything ;-).

(This years ESC host country )

I wish all of you a lovely day. Hope you are looking forward to part 2 and you enjoyed this part to this years host city!

For more beautiful pics (these both too) you can look at this video:ESC City 2016
Flag was made byserarped

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Montag, 25. Januar 2016

Ira Losco - Chameleon (Invincibel) - ESC 2016 / Song Review

Chameleon - Wechselt es die Farben auf Sieg?
( Malta/Song Review )

 Versuch Nummer 2 soll den ersten Sieg Maltas hervorbringen:

Ira Losco heißt die diesjährige Kandidatin Maltas. Langjährigen ESC Fans ist dieser Name natürlich nicht unbekannt, denn die 34 Jährige Malteserin nahm bereits im Jahr 2002 am Grand Prix teil.
Damals, in Tallinn, belegte sie mit 7th Wonder den zweiten Platz und verpasste nur mit 12 Punkten knapp den Triumph.
Nun soll es also im zweiten Anlauf gelingen den ESC zu gewinnen und das mit einer neumodischen Dancenummer, der es weder an Licht, noch an Inszenierungsmöglichkeiten mangelt.
Jetzt muss sie beweisen, dass der 2. Platz von 2002 nicht der Vergangenheit angehört, sondern sie in der Lage ist diesen Song perfekt dazubieten und  ein ähnliches Ergebnis zu erzielen.

Dancenummer mit Euphoriacharakter:

Der Titel verspricht einen eher mäßigen Charakter, jedoch präsentiert sich der Song anders als man zunächst vermuten könnte.
Der maltesische Beitrag wird durch einen erregenden Anfangston eröffnet, welcher einen sofortig an das Lied fesselt.
Diese Spannung baut sich immer weiter auf, ehe sie von einem Elektrozwischenspiel später unterbrochen wird. Während ihres Auftrittes spielt der maltesische Superstar nun ihre ganze Bühnenerfahrung aus.
Sie schafft es die Zuschauer von den Sitzen zu reißen. Großartig! Das ist Charakter, den ich bereits bei vielen Songs zuvor forderte. Sie kann sich mit Chameleon absolut identifizieren.
Auch wenn es an der ein oder anderen Stelle mal etwas stimmlich hakt, kann sie das mit viel Charme und Eleganz weglächeln. 
In einigen Teilen erinnert der Beitrag mich an Loreens Euphoria, da er ähnlich, aber NICHT gleiche Songmerkmale aufweist.


Das Fazit:

Ira Losco hat meiner Meinung nach zu urteilen vollkommen gerechtfertigt gewonnen. Sie glänzt mit Lebenslust und der Freude am Moment, was ihr auch deutlich anzumerken ist, jedoch geht ihr gelegentlich die souveräne stimmliche Qualität verloren, woran sie allerdings bis Stockholm noch genug arbeiten kann.
Der Song ist toll. Mit seinem jungen Dancecharakter schafft er es zu faszinieren. Ihr Outfit, welches von vielen kritisiert wurde, gefällt mir persönlich sehr gut, da es mich etwas an Kylie Minogue mit Can´t get you out of my had erinnert. 
Wenn der Song mit Licht, Show und Special Effects perfekt harmoniert, dann wird sie mit Sicherheit eine Topplatzierung erreichen.
Deshalb erhält Chameleon von mir starke 8/10 Punkte, da Stimme und Performance zwar gelegentlich nicht 100% kooperieren wollen, aber dieser Song ohne Wenn und Aber Hitpotential besitzt.
This song is absolutely amazing. Her voice will be flashed anyone and my personal opinion is............she can win this show with this powerful song. Give youre best for youre island!


Der maltesische Beitrag.Chameleon
Postkarte und Bild dazu gibt´s hier:Maltese Postcard  
 2nd flag was made byserarped

Ich denke, dass damit soweit alles gesagt wäre und bis zum nächsten Review noch einen schönen Tag! 
P.S. Über ein Follow bei Instagram oder Twitter oder Google+ würde ich mich sehr freuen!

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Sonntag, 24. Januar 2016

Ivan - Help To Fly - ESC 2016 Belarus / Song Review

Help To Fly - Wird Weißrussland dieses Jahr der Überflieger? ( Weißrussland/Song Review )

 Weißrussland bleibt dem Boden fern:

Auf Thunder folgt nun also Help To Fly. Damit bleibt Weißrussland auch dieses Jahr dem Erdboden fern.
Wer dachte, dass Thunder es schon schwer haben würde, der konnte sich diesen Beitrag noch nicht ausmalen. Während der letztjährige Song seine besonderen charakteristischen Merkmale besaß ( Geige von Maimuna usw. ), so kann sich dieser Song allerhöchstens durch seinen Repräsentanten identifizieren.
Lange, blonde Haare und eine Stimme, die sich anhört, als ob der Donner des letzten Jahres seine Spuren hinterlassen hätte.
Um auf den Boden, auf welchen sich die anderen Beiträge befinden, zurückzukehren, sollte man also nocheinmal den Song im Studio gehörigst nachbearbeiten, damit die Zuschauer dann später nicht wegschalten ( Ohrenschmerzrisiko = 75% ).

Endet der Refrain denn irgendwann einmal?:

Der Song besitzt leider nur wenige positive Merkmale. Ich glaube, dass das meiste mit der Inszenierung herausgeholt werden kann, da das Lied dorthingehend einen relativ großen Handlungsradius besitzt.
Beim Eurofest, um einen guten Aspekt der Darbietung vorzustellen, zeichnete sich Ivan
( gesprochen Ei-Wan ) vor allem durch seinen letzten Ton aus, den er auch konstant halten konnte.
Doch jetzt zum negativen Teil. Der Song kann weder durch eine ansprechende Message, noch durch eine starke künstlerische Vorstellung punkten. 
Man erhält außerdem nach guten zwei Minuten das Gefühl, dass der Refrain nie enden mag. Nach dem 2. Mal hören kann man schon echt gut mitsingen ( ... und es hört sich dann auch wahrscheinlich besser an, als es von Ivan präsentiert wird! ).
Er trifft nur seltenst einen Ton. Die kratzige Stimme passt nun einmal überhaupt nicht zu diesem Song, aus welchen man hätte sehr viel rausholen können.



Das Fazit:

Meine Meinung ist, dass der Song den ESC nicht gerade in ein gutes Licht rückt. Wenn man jenes hört, dann schaltet man schleunigst um. Notfalls auch auf eine Doku, welche das Leben von Kugelfischen thematisiert.
Der Song passt nicht mit seinem Sänger zusammen, und wenn dies schon nicht gegeben ist, dann Kann ein Beitrag auch nicht finalwürdig vorgetragen werden.
Ich denke nicht, dass der Song das Finale erreichen kann, da es weder der Sänger, noch der Song und seine Darbietung ( Stand: Eurofest ) schafft den Zuschauer mitzureißen und einen das Lied im Ohr behalten zu lassen.
Deshalb erhält Help To Fly 2/10 Punkte von mir, aber auch nur, weil er Grundzüge vorweist, die ein Song ausbauen können ( Darbietung bleibt ein essenziell wichtiger Bestandteil auf den man in Stockholm gespannt sein muss ).

Hier gibt´s den Song zu hören: Help To Fly
Das Bild und die Postkarte dazu gibt es hier: Belarussian Postcard 
 2nd flag was made byserarped

Auch wenn der Song heute sein Fett wett bekommen hat, hoffe ich, dass dieser Review gut ankam. Über ein Follow bei Instagram würde ich mich sehr freuen und bis dahin:
See you to the next Review!   :-)

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Freitag, 22. Januar 2016

Laura Tesoro - What´s The Pressure - ESC 2016 Belgium / Song Review

What´s The Pressure - Was für ein Druck lastet auf Laura Tesoro? ( Belgien/Song Review )

 

Unverhofft kommt oft:

Sie galt nicht als absoluter Favorit, doch Laura Tesoro überraschte beim belgischen Vorentscheid, dem Eurosong 2016, die komplette internationale ESC Gemeinde. 
Viele rechneten mit dem Duell zwischen Tom Frantzis und Amaryllis Uitterlinden, welche beide mit zwei sehr modernen und ausdrucksstarken Songs antraten.
Tesoro, welche 2014 den zweiten Platz bei The Voice van Vlaandern belegen konnte, überzeugte jedoch, und das war nach wenigen Momenten ihrer Live Performance klar, das Publikum in der Halle und vor dem Fernseher.
Sie spielte ihre Geheimfavoritenrolle geschickt aus, sodass sie den belgischen (flämischen) Vorentscheid für sich entscheiden konnte, auch zu ihrem eigenen Erstaunen......

Der Song und seine fröhliche Repräsentantin:

Wenn man den Auftritt der belgischen Hoffnung beim diesjährigen ESC genau betrachtet hat, so kann man feststellen, dass die erst 19 Jährige Frohnatur vor allem durch ihre Ausstrahlung überzeugen kann.
Sie versucht die Message ihres Songs zu übermitteln: Was für ein Druck?!
So sehr es mir auch Leid tut, aber vor allem während der Präsentation zeigte die zukünftige Nachfolgerin von Löic Nottet Nerven. Viele Töne passten, doch vergeigte sie ein paar, so hinterließen diese einen gezwängten Eindruck. Man merkte dies schnell, da ihre Stimme sich dann kraziger und verruchter anhörte.
Allerdings muss man dem Song sein "Mitgroovepotential" zugestehen. Sobald man Laura und ihre heitere und zugleich fröhliche Performance verfolgt, möchte man am liebsten selbst die Hüften und das Tanzbein schwingen.



Das Fazit:

What´s The Pressure lebt von  Spritzigkeit und den Gefühlen der Fröhlichkeit und Heiterkeit. Die Strahlemaus Laura Tesoro verkörpert ihn ideal, wobei man  zusätzlich ihr gnadenloses Talent beim mitreißen von Menschenmassen eingestehen muss.
Sie wird, und da bin ich mir ziemlich sicher, die Globen Arena in ein Tollhaus verwandeln. Viele werden dazu tanzen und mit ihr mitsingen, gar die Lebensfreude dieses Momentes genießen.
Allerdings hat die junge Sängerin bis zum Halbfinale noch ihr Durchhaltevolumen ihrer Stimm - und Tonlage zu perfektionieren, damit einem erfolgreichen Abschneiden auch nur wenig im Wege stehen wird.
Sie wird aus der Menge, insofern es ihre Startnummer begünstigt, in das Finale am 14. Mai einziehen. Die Choreo kann mit Tänzern und vielen Lichtwechseln jedoch noch etwas aufgehübscht werden.
Der Song hat, um es abschließend auf einen Punkt zu bringen, eine große Platzierungspannweite. Er kann sowohl im Halbfinale ausscheiden (wenn er nicht durch genug Elan auffallen kann), als auch einen guten Platz im Finale erreichen.
Wir dürfen gespannt bleiben!
What´s The Pressure bekommt 6/10 Punkte, weil die Fröhlichkeit eine Aufheiterung des Abends darstellen kann, jedoch aber stimmlich und individualistisch nicht immer zu 100% überzeugen kann (Es fehlen Höhen und Tiefen - Variation!).

Hier geht´s zum Song: What´s The Pressure
Das Bild und die Postkarte kann man hier bestaunen: Belgium Postcard
 2nd flag was made byserarped

Ich hoffe, dass das Lesen des Artikel Freude bereitet hat! Zusätzlich würde ich mich sehr über einen Follow bei Instagram oder Twitter freuen! Bis zum nächsten Review und bis dahin wünsche ich noch einen schönen Tag!

 

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Samstag, 16. Januar 2016

Ein Rückblick auf den Deutschen Vorentscheid 2015

5. März - Die Nacht, die ein gutes Abschneiden Deutschlands gar unmöglich machte

 

Der Auftakt kann sich als gelungen bezeichnen:

Punkt 20:15 Uhr hat das Warten für die deutschen Fans des ESC ein Ende. In Hannover wird der Deutsche Vorentscheid glorreich durch Conchita Wurst, "The Queen of Europe", eröffnet.
Sie schaffte es an diesem Abend, genauso wie bereits ein Jahr zuvor in Kopenhagen, die Zuschauer mit Rise like a phoenix zu begeistern.

Barbara Schöneberger eröffnete, um diese Lobeshymnen abzuschließen, den Abend, auf den Millionen bereits sehnsüchtig gewartet hatten. Ohne viele Worte zu verlieren, läutete sie den Beginn eines wahrscheinlich niemals vergessbaren Abends ein.....


Runde 1:

Den Beginn machten Mrs. Greenbird mit einem großen Leuchten in den Augen. Die Popstars Gewinner lieferten jedoch mit Shine Shine Shine  nur einen wenig in Erinnerung bleibenden Auftritt, der zwar nett war, aber nun einmal nicht mehr.
Anders verlief es bei Alexa Feser, die mit Glück sich schon in eine gute Rolle katapultierte. Man erhielt leider den Eindruck, dass sie die Lippen beim Singen nicht wirklich auseinander bekam, weswegen auch der Song nur eingeschränkt seine Wirkung ausbreiten konnte.
Ach ja, dann war da auch noch die Band Faun bei denen ich die Trommeln in meinem Gehör gerne wieder vergessen würde. Der Song Hörst du die Trommeln passte von Beginn an nie in das Bild des Grand Prix. Auch Noize Generation konnte nur begrenzt für Ekstase sorgen.
Dann kam Ann Sophie, die Gewinnerin des Clubkonzerts. Mit Jump the Gun performte sie jenen Song, welchen sie auch beim Vorentscheid zum Vorentscheid bereits dabot. Sie überzeugte mit eleganten Bewegungen, die genau dort saßen, wo sie auch zu sitzen hatten. Ein gelungener Auftritt, der nicht wenigen Zuschauern auch in Erinnerung blieb.

Anschließend folgte der Geheimfavorit auf den Sieg, Fahrenhaidt. Sie traten mit starken Songs an, doch Frozen Silence konnte die Leute vor dem Fernseher nicht erreichen.
Die letzten beiden Kandidaten Andreas Kümmert und Laing schafften jedoch das Gegenteil von der letztgenannten Band. Mit einer im Kopf einschweißenden Performance zeigten die Berlinerinnen Muskeln und zogen mit diesen auch Souverän in die nächste Runde ein.
Auch ein von Grippe geplagter The Voice Gewinner setzte sich durch. Mit sehr viel Gefühl gelang es ihm sich mit Home is in my Hands ebenfalls für die nächste und zu empfehlen.


Runde 2:

So waren es nur noch 4 Kämpfer um das Ticket nach Wien. Alexa Feser begann mit ihrem persönlich wertvollstem Stück Das Gold von Morgen. Ein Auftritt, der einem die Tränen in die Augen trieb, doch das Kleid, welches sie trug, war ziemlich grausam.
Dann trat die Hamburgerin Ann Sophie wieder auf. Diesmal mit Black Smoke. Der Song war ihr interner Favorit, der auch in der Halle in Hannover großen Anklang fand.
Laing wechselten die Beleuchtung und verschärften somit die Atmosphäre im Geschehen. Ihr Auftritt sorgte vor allem bei der Moderatorin, Barbara Schöneberger, für eine verständnisvolle Einladung auf einem Witz.
Nun war es soweit. Andreas Kümmert zeigte mit Heart of Stone, dass er derjenige sein will, der den Sieg am Ende des Abends auch erringen kann.
Letztendlich reichte es für die Qualifikantin und den The Voice Gewinner für das Finale.


Das Finale mit Erinnerungspotential:

Beide Interpreten legten einen überwältigenden Auftritt hin, der einem den Atem stocken ließ.
Die Spannung war unerträglich, doch man hatte im Gefühl, dass es wahrscheinlich der Siegeserprobte Kümmert am Ende für sich entscheiden würde.
Mein Favorit war jedoch die Kontrahenten, die mich mit ihrem Finalsong verzauberte. Dieser Auftritt versprühte das Gefühl von Spaß, Freiheit und dem Gefühl das zu machen, was man schon immer wollte. Dafür habe ich nur ein Wort: Großartig!
Nun kam der Zeitpunkt der Entscheidung und Andreas Kümmert gelang es das Finale mit 78,7 % für sich zu entscheiden.
Doch dann kam der Moment, der einem alles vergessen ließ. Andreas Kümmert lehnt seinem Triumph ab und überließ der Bühnenerprobten Newcomerin den Platz an der Sonne, welcher zu diesem Zeitpunkt der tragischste des Abends war.


Meine Meinung:

Ich finde, dass Ann Sophie die beste Vertretung gewesen ist. Sie hat das Ding angenommen, obwohl sich eigentlich niemand für ihre Situation in der Lage interessierte. Sie wurde ins kalte Wasser gestoßen. Das Publikum in Hannover zeigte glücklicherweise Verständnis und feierte nun die Siegerin der Herzen lautstark.
Ihr wurde letztendlich nur zum Verhängnis, dass fast jeder Kommentator diesen Fauxpas vom Vorentscheid ansprach und sie somit als ewige Zweite etablierte.
Ich liebe Black Smoke und ihre Art und Weise. Vielleicht wirkte sie in Wien zu verbissen auf den Erfolg, aber man muss definitiv sagen, dass sie einen tollen Job gemacht hat. Danke Ann Sophie für so ein taffes Auftreten trotz all der Widerstände. Du wirst auch weiterhin deinen Weg gehen und dabei wünsche ich die viel Erfolg!



Ihr Instagram Account:https://www.instagram.com/annsophiemusic/


Ich hoffe, dass jeder diese nostalgischen Momente genauso wie ich genießt. Es wird nicht viele geben, aber diejenigen die kommen, sollen begeistern. Ich hoffe, dass der Artikel gefallen gefunden hat und wünsche noch einen restlichen angenehmen Tag!



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Freitag, 15. Januar 2016

Nicky Byrne - Sunlight - ESC 2016 Ireland / Song Review

Sunlight - Ergattert Irland dieses Jahr einen Platz im Sonnenlicht? ( Irland/Song Review )

 

Star = Erfolg?:

Irland ist das erfolgreichste Land beim Song Contest in Sachen Siege. Sieben Mal gelang es der "Grünen Insel" den Grand Prix für sich zu entscheiden und damit den Sieg für Irland zu erringen. Viele Stars, welche einem noch heute geläufig sind, waren aus diesen Shows hervorgegangen. Johnny Logan, welcher mit dem Titel "Hold me now" gewann, sei hierbei nur als das bekannteste Beispiel aufgelistet.
Dieses Jahr wird einer der absoluten Top Stars die  Insel von Schafen und Butter vertreten. Nicky Byrne ist einer der gefeiertsten Pop Sänger des Landes und er wurde auch als Favorit auf den Posten dieses Jahres gehandelt.
Nur ist das mit den größten Stars eines Landes immer so eine Sache. Viele Künstler ( auch international bekannte, wie zum Beispiel Cascada, Trijntje Oosterhuis oder Amaury Vassili ) sind ihrem Ruhm am Ende nicht gerecht geworden, obwohl einige von ihnen triumphfähige Songs besaßen. Allerdings ist das eine Frage, welche  erst am 14. Mai endgültige Aufklärung erlangen wird.

Der Song und das Musikvideo:

Der Song kennzeichnet sich nicht durch besondere Stellen aus, jedoch besitzt er nach mehreren Hörproben ein gewisses Ohrwurmpotenzial.
Nicky strahlt absolute Sicherheit und Zufriedenheit in dem Lied aus. Das ist eine wichtige Grundlage, denn schließlich muss der Künstler mit seinem Werk zufrieden sein, um eine gekonnte Performance dazubieten.
Der Text ist jedoch ziemlich schlicht gehalten, sodass ihn fast jeder mit ausreichendem Englischwortschatz verstehen kann.
Ich vergleiche den Song im Refrain einmal mit "Heroes" von Måns Zelmelöw. Beide besitzen eine ähnliche Message. Nicky beschreibt, so vermute ich, mit "[...] Kiss who you gotta [...]", auch die Reform des katholischen Landes ( Homo-Ehe ). Es wird darauf vermerkt, dass heute alles möglich ist, um die ganzen Ausführungen einmal abzukürzen.
Der Song ist keineswegs von der Live-Performance abhängig, jedoch müssen sich die Iren schon etwas sehr bei Laune haltendes einfallen lassen, damit der Song nicht im großen 
Pop-Einheitbrei untergeht.   
  

Das Fazit:

Sunlight ist ein normaler Pop Song, den man perfekt nach dem Aufstehen am Morgen im Radio hören kann. Mehr nicht!
Er hat einen typischen Rhythmusverlauf, der seinen eindeutigen Höhepunkt zwischen Refrain drei und vier besitzt. Man kann schon vorher erahnen, wann welche Passage kommt.
Es ist ein nettes Lied, welches, insofern es keine aufpuschende Choreographie gibt, sich perfekt für eine Pippi Pause eignet.
Eigentlich gefällt mir diese Nummer, da ich persönlich finde, dass sie viel Potenzial besitzt, welches durch einzelne Faktoren ( Licht, Bühne, Choreo etc.) ideal dargeboten werden kann.
Sunlight erhält von mir 5/10 Punkte, da ich finde, dass es vielleicht ausreichen könnte, um in das Finale einzuziehen, da es an und für sich nicht schlecht ist, jedoch enorm von der Stärke seiner Kontrahenten im Halbfinale abhängig ist. Zudem darf man auch noch auf die Live Darbietung von Nicky Byrne gespannt sein, weil wir bis zu diesem Zeitpunkt keinen Eindruck von einer Live-Performance besitzen.



Wer den Song noch nicht gehört hat, kann ihn sich hier anhören/angucken:
"Sunlight" 
Das Bild und die Postkarte gibts hier:
Irish Postcard 
 2nd flag was made byserarped

Vielen Dank für das Lesen dieses Artikels!
Ich hoffe, dass er gefallen hat! 

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Freitag, 8. Januar 2016

Eneda Tarifa - Përrallë - ESC 2016 Albania / Song Review

Përrallë - Ein Märchen für den Staat des doppelköpfigen Adlers? ( Albanien/Song Review )

 

Die Sprachenfrage:

Zum aktuellen Zeitpunkt heißt es, dass das Lied auf Albanisch der kritischen ESC Gemeinschaft präsentiert werden soll, allerdings hört man vereinzelte Stimmen, welche eine Präsentation auf Englisch erwarten. Doch wäre das von Vorteil für das Lied?
Ich denke nicht, da es sonst als "Fairytale" dargeboten werden würde, welches übersetzt Märchen heißt. Langweilig!
Wie soll ein Lied seinen Charakter so behalten? Es kann den gewünschten Wert doch nur aufzeigen, wenn man sich selbst mit dem Werk identifizieren kann.
Es übermittelt in ihrer Landessprache einen ausdrucksstarken Charakter, welcher einen überwältigt. So bleibt es spannend, da diese Sprache eine fremde ist, welches bei dieser Darbietung einen komplett in die Welt eines Märchens entführt.



Die Live Performance:

Beim albanischen Vorentscheid, dem Festivali i Këngës, sticht es aus der Menge hervor. Es ist laut, bietet viele Achterbahnmomente und vor allem besitzt das Lied eine Person / ein Bild was stellvertretend für den Song darsteht.
Bedauerlicherweise ist ihre Stimme nicht in der Lage das Niveau des Beitrages auf Dauer aufrecht zu erhalten. Vielmehr stehen ihre gepressten Lippen im Vordergrund, die einen viel mehr fesseln, als es ihre stimmliche Qualität tut. Sie wirken wie übergroße Granatäpfel, die versuchen irgendwas qualitativ hochwertiges hinaus zu bringen.
Das Lied hat jedoch Potential, da es sich ab der Hälfte beginnt zu steigern. Mit der Zeit beginnt es ein Gefühl der Spannung aufzubauen, allerdings gibt es einen Bruch in der Mitte, welcher meiner Meinung nach, dem Lied in einer Sekunde 90% des Elans  nimmt.
Vor allem das Ende kann nicht überzeugen. Es ist so schlimm, da die letzten 30 Sekunden (ca.) nur daraus bestehen, angebrüllt zu werden.
Das hat meiner Meinung nach wenig mit Gesang zu tun.
Es gleicht viel mehr einem Schrei nach Erlösung, der erst viel zu spät erhört wird. Hier besteht definitiv noch Potential bis zum Halbfinale.




Das Fazit: 

Der diesjährige albanische Beitrag wird es sicherlich schwer haben sich für das Finale zu qualifizieren, zumal ich bei einer Darbietung auf Englisch eine Qualifizierung gänzlich ausschließe.
Natürlich hat der Song auch Stärken. Er besitzt eine Figur, die das Lied perfekt verkörpern kann, jedoch mangelt es jener an einer qualitativen Umsetzung.
Bis zum Halbfinale müssen in der albanischen Delegation definitiv noch Entscheidungen hinsichtlich der Bühnenpräsentation getroffen  werden, da dies der einzige Punkt ist, welcher dem Lied eine große Aufmerksamkeit verschaffen kann.
Ich fand sowohl "Diell", als auch "I´m alive" stärker, als diesen Beitrag.
Er wird es sehr schwer haben sich gegen andere Beiträge durchzusetzen. Ich denke, dass ein ähnlicher Erfolge wie der des letzten Jahres ausbleibt. Schade!
Doch vielleicht erleben wir eine vergleichbare Überraschung wie bei "Suus" 2012.
Man kann vollends auf die Performance von Eneda gespannt sein und ich denke, dass das Lied an und für sich gut ist, jedoch sehr auf eine starke Präsentation angewiesen ist.

Përrallë erhält 5/10 Punkte für seine Einzigartigkeit in der albanischen Version.

Wer das Lied noch nicht kennt, kann es sich hier anhören: Përrallë
Das Bild und die Postkarte gibt´s hier:Albanian Postcard
2nd flag was made byserarped

Ich hoffe, dass dieses Review ansprechend war und ich würde mich sehr über weitere Meinung zu diesem Beitrag freuen.
Vielen Dank für das Lesen!


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