Icebreaker - Wird das Eis der Erfolglosigkeit gebrochen?
(Norwegen/Song Review)

Jung und Erfolgreich:
Die diesjährige norwegische Vertreterin heißt Agnete. Sie ist 21 Jahre alt und in ihrem Heimatland keine Unbekannte.Die Nordeuropäerin versuchte sich, damals noch in einer Gruppenformation, für den ESC 2011 in Düsseldorf zu qualifizieren, doch sie und ihre Band scheiterten knapp an Stella Mwangi, die damals die Fahnen nach dem Halbfinale streichen musste.
Allerdings hat es dieses Jahr endlich geklappt. Nachdem sie bereits einen Tanzcontest für sich entscheiden konnte, hat sie dieses Jahr den Melodi Grand Prix mit einem herausragendem Vorsprung gewonnen.
Doch kann ihr Icebreaker ernsthaft überzeugen.....
Ähnlichkeit zu Euphoria und Magaret Berger erkennbar:
Der Song ist reich an Überraschungen gesegnet. Einen deftigen Rhythmuswechsel, der absolut unerwartet kommt und eine stimmgewaltige Präsenz glänzen unmittelbar hervor.Der Refrain prägt sich ein und ihre Performance stimmt....
Wenn da nicht diese enorme Ähnlichkeit zu Euphoria erkennbar wären! Ab und Zu kann man im Instrumentalbereich ähnliche Electro-Sounds wie bei Euphoria erahnen.
Auch Loreens My Heart Is Refusing Me steckt in manchen Passagen in meinem Ohr fest, obwohl das auch Einbildung sein kann.
Der Beitrag besitzt einen deutlich hörbaren Höhepunkt, was mich persönlich sehr anspricht, und auch Magaret Bergers Electro-Erfolgsrezept lässt sich herauskristallisieren.
Mal sehen, ob Icebreaker einen vergleichbaren Erfolg erzielen kann.
Das Fazit:
Norwegen versucht dieses Jahr mit Bravour eine erfolgreiche Mischung aus Electro und Pop zufinden.
Dabei wird mit Agnete eine perfekte Interpretin aufgeboten, die mit ihrem Song wirklich das Eis brechen kann. Zwar drückt die starke Ähnlichkeit zu ihren nordischen Vorgängerinnen, jedoch versucht sie Icebreaker als ihre Nummer zu verkaufen.
Natürlich wird Norwegen das Finale erreichen, da der Beitrag vor allem in der jüngeren Zuschauerschicht viele Sympathisanten finden wird, aber mit einem ESC 2017 in Oslo brauch, so denke ich, jedenfalls nicht gerrechnet werden.
Ich gebe dem norwegischen Song daher 7/10 Punkte, da es eine gewagte Electro-Pop-Soul Nummer ist, die sehr gut inszeniert wird, jedoch an manchen Punkten noch eine Perfektionierung bedarf (z.B. Bühnenbild).
Norwegen wird nicht als Letzter untergehen, aber der Erfolg wird ihnen wahrscheinlich auch dieses Jahr verwährt bleiben.
Dabei wird mit Agnete eine perfekte Interpretin aufgeboten, die mit ihrem Song wirklich das Eis brechen kann. Zwar drückt die starke Ähnlichkeit zu ihren nordischen Vorgängerinnen, jedoch versucht sie Icebreaker als ihre Nummer zu verkaufen.
Natürlich wird Norwegen das Finale erreichen, da der Beitrag vor allem in der jüngeren Zuschauerschicht viele Sympathisanten finden wird, aber mit einem ESC 2017 in Oslo brauch, so denke ich, jedenfalls nicht gerrechnet werden.
Ich gebe dem norwegischen Song daher 7/10 Punkte, da es eine gewagte Electro-Pop-Soul Nummer ist, die sehr gut inszeniert wird, jedoch an manchen Punkten noch eine Perfektionierung bedarf (z.B. Bühnenbild).
Norwegen wird nicht als Letzter untergehen, aber der Erfolg wird ihnen wahrscheinlich auch dieses Jahr verwährt bleiben.
Hier geht´s zum Song: Icebreaker
Erstes Bild und Postkarte aus dem Jahr 2015: Norwegian Postcard
2nd Flag was made by: serarped
Ich
hoffe, dass euch dieses Review gefallen hat und ich würde mich sehr
über ein Feedback oder ein Follow bei Instagram oder Twitter freuen! Bis zum nächsten
Song! :-)
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