Hear Them Calling - Hört Island die Sieheshymne rufen? (Island/Song Review)
Mit ESC Erfahrung zum Erfolg?:
Es soll auch dieses Jahr wieder eine Frau für das Land aus dem Hohen Norden antreten und sie ist keine Unbekannte.
Greta Salóme ist 29 Jahre alt und vertrat ihr Heimatland bereits in Aserbeidschan, doch damals zusammen mit Jónsi (Never Forget; 20. Platz).
Die blonde Elfe ist daher auch mit dem ESC Alltag vor Ort vertraut und wird deshalb als eine der erfahreneren ins Rennen um die Grand Prix Krone gehen. 2012 in Baku ging sie mit einem der hochgehandeltsten Lieder ins Rennen, jedoch konnte sie nur semi erfolgreich abschließen.
Dieses Mal will sie es alleine schaffen. Immerhin vereinigt sie Starkomponente. Blond, hübsch und eine erfolgreiche Singer-Songwriterin mit einem heißen Eisen im Kessel sollen ihre Mischung zum Erfolg darstellen.
Greta Salóme ist 29 Jahre alt und vertrat ihr Heimatland bereits in Aserbeidschan, doch damals zusammen mit Jónsi (Never Forget; 20. Platz).
Die blonde Elfe ist daher auch mit dem ESC Alltag vor Ort vertraut und wird deshalb als eine der erfahreneren ins Rennen um die Grand Prix Krone gehen. 2012 in Baku ging sie mit einem der hochgehandeltsten Lieder ins Rennen, jedoch konnte sie nur semi erfolgreich abschließen.
Dieses Mal will sie es alleine schaffen. Immerhin vereinigt sie Starkomponente. Blond, hübsch und eine erfolgreiche Singer-Songwriterin mit einem heißen Eisen im Kessel sollen ihre Mischung zum Erfolg darstellen.
Typisch Nordisch mit einem eigenen Charme:
Der Song passt wirklich sehr gut zu ihr. Er vereinigt ein typisches nordisches Flair, welches etwas dem Stil von Monsters of Men ähnelt (im Instrumentalpart), jedoch nicht gleicht, und einer eigenen Eleganz.
Die Bühnenshow ist Greta dabei wie auf den Leib zugeschnitten. Eine eindrucksvolle Lichtshow, die schwarz durchtränkt ist einen die besagten Stimmen förmlich hören lässt.
Auch hier gibt es Parallelen, zum Beispiel zu dem letztjährigen Sieger, der ebenfalls mit einer nicht ganz so hervorragenden Lichtshow (im Vergleich) daher kam.
Die Instrumentalklänge passen sehr gut mit ihrer Stimme überein, auch wenn im Vorentscheid die Abstimmung von Background und Sängerin nicht immer 100% stimmte.
Allerdings sei hinzugefügt das ich finde, dass sie ihren glorreichen, düsteren Auftritt mit einigen Problemen beim Abschluss (lange Töne) die durchgehende Spannung und Würze nimmt, aber das kann man bis Stockholm noch verbessern.
Die Bühnenshow ist Greta dabei wie auf den Leib zugeschnitten. Eine eindrucksvolle Lichtshow, die schwarz durchtränkt ist einen die besagten Stimmen förmlich hören lässt.
Auch hier gibt es Parallelen, zum Beispiel zu dem letztjährigen Sieger, der ebenfalls mit einer nicht ganz so hervorragenden Lichtshow (im Vergleich) daher kam.
Die Instrumentalklänge passen sehr gut mit ihrer Stimme überein, auch wenn im Vorentscheid die Abstimmung von Background und Sängerin nicht immer 100% stimmte.
Allerdings sei hinzugefügt das ich finde, dass sie ihren glorreichen, düsteren Auftritt mit einigen Problemen beim Abschluss (lange Töne) die durchgehende Spannung und Würze nimmt, aber das kann man bis Stockholm noch verbessern.
Das Fazit:
Hear Them Calling kommt mit einem "furchteinflössendem" und zugleich mitreißendem Paket daher, welches wirklich gut inszeniert wird.
Dadurch, dass Greta Salóme diesen Song selbst komponiert hat, mangelt es an keiner Stelle an Bindung zum Beitrag.
Sie arbeitet auch wirklich gut in der Lichtchoreographie mit, ohne dabei das Wesentliche, den Gesang, aus den Augen zu verlieren.
Auch wenn es hier und da an ein paar Stellen hakt (Asynchronität zu Beginn oder das Gefühl im letzten Drittel mehr angeschrien, als besungen zu werden), schafft es der Song einen durchgehend, und das sei nicht nur seiner aufwendigen und detailgetreuen Inszenierung geschuldet, fesseln kann.
Der diesjährige isländische Beitrag erhält von mir dennoch 7,5/10 Punkte, da er viel besser als der letztjährige ist, jedoch bei vielen Stärken auch eine kleine, aber entscheidende Schwäche aufweist. Es lässt sich nur geringfügig ein eindeutiger Höhepunkt ableiten. Das drückt den Gesamteindruck leicht, jedoch nicht entscheidend!
Ich bin mir absolut sicher, dass dieser Beitrag im Finale am 14. Mai in Stockholm vertreten sein wird.
Dadurch, dass Greta Salóme diesen Song selbst komponiert hat, mangelt es an keiner Stelle an Bindung zum Beitrag.
Sie arbeitet auch wirklich gut in der Lichtchoreographie mit, ohne dabei das Wesentliche, den Gesang, aus den Augen zu verlieren.
Auch wenn es hier und da an ein paar Stellen hakt (Asynchronität zu Beginn oder das Gefühl im letzten Drittel mehr angeschrien, als besungen zu werden), schafft es der Song einen durchgehend, und das sei nicht nur seiner aufwendigen und detailgetreuen Inszenierung geschuldet, fesseln kann.
Der diesjährige isländische Beitrag erhält von mir dennoch 7,5/10 Punkte, da er viel besser als der letztjährige ist, jedoch bei vielen Stärken auch eine kleine, aber entscheidende Schwäche aufweist. Es lässt sich nur geringfügig ein eindeutiger Höhepunkt ableiten. Das drückt den Gesamteindruck leicht, jedoch nicht entscheidend!
Ich bin mir absolut sicher, dass dieser Beitrag im Finale am 14. Mai in Stockholm vertreten sein wird.
Hier geht´s zum Song: Hear Them Calling
Das erste Bild und die Postkarte aus 2015 gibt´s hier: Icelandic Postcard
2nd flag was made by: serarped
Ich
hoffe, dass euch dieses Review gefallen hat und ich würde mich sehr
über ein Feedback oder ein Follow bei Instagram oder Twitter freuen! Bis zum nächsten
Song! :-)
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