Dienstag, 16. Februar 2016

Nika Kocharov & Co. - Midnight Gold - ESC 2016 Georgia / Song Review

Midnight Gold - Es ist nicht alles Gold, was glänzt! (Georgien/Song Review)

 

Parallelen zu 2014 erkennbar:

Dieses Jahr hat Georgien, was den Punkt Innovation des Vorentscheids angeht, wirklich fast die Höchstpunktzahl abgeräumt.
Man hatte durch eigene "Macht" den Beitrag Stockholm ermittelt, doch so ganz ohne Zuschauerzustimmung sollte das Ganze dann nicht von der Bühne hoppeln. Lediglich den Song, mit welchen Nika Kocharov & Co. auftreten werden, wurde durch eine nationale Jury und das Televoting bestimmt.
Das Rennen machte der Beitrag Midnight Gold, welcher durch seine eigene Art und Weise sehr an die Pleite von Kopenhagen erinnert (The Shin & Mariko; Aus im Halbfinale als Letztplatzierte). Er kommt mit einer Musikrichtung (Indie-Pop) daher, die es normalerweise  nicht auf die ESC Bühne schafft.
Wir dürfen auf das Resultat gespannt bleiben.


Eingängige Langeweilenummer mit zu viel Soli:

Der Song enttäuscht, meiner Meinung, jedoch auf allen Ebenen.
Die Interpreten wirken müde; es scheint gar, als ob sie keine Bindung zum Song aufbauen wollen. Den Auftakt bildet ein 30 sekkundiges Gitarrensolo, welches später durch mehrere (gleiche) Soli keinen Höhepunkt markiert.
Der Song ist langweilig. Er plätschert nur so vor sich hin, wo man dazu geneigt, den Sender auf schnellstem Wege zu verlassen.
Die Musikrichtung ist zwar auch keine von mir geliebte, jedoch kann man sagen, dass jedes Lied einen Höhepunkt braucht. Nichts! Ich kann weder Refrain, noch andere Songbestandteile heraushören. Es fehlt mir ein System, welches einen auch auf längeren Zeitraum fesseln kann. Entschuldigung, aber ich weiß nicht mehr, was hier noch weiteres zu ergänzen oder zu reviewn wäre.


 

Das Fazit:

Ich denke, dass zum Song selber soweit alles gesagt wäre.
Keine Höhepunkte, keine Chance auf Effekte (wie will man Funken sprühen lassen, wenn man keinen geeigneten Ton findet?!) und auch keine Gelegenheit das Finale am 14. Mai zu erreichen.
Es fehlt dem Lied an Charakter und eine Einzigartigkeit, die man in Verbindung bringen kann (insofern man die ca. 1 min 30 sek. Instrumentalsoli mal missachtet). Zusätzlich kommt es einem auf Dauer nervig vor, da man, wie auch bei anderen Songs aus diesem Jahrgang, das Gefühl erhält immer wieder dasselbe zu hören.
Die Mängelliste ist lang und die fehlende Struktur im Song macht ein negativen Gesamteindruck perfekt. Schade, dass ihr es könnt Georgien, habt ihr doch letztes Jahr bewiesen. Warum dann so eine Nachfolge?! 
Ich denke, dass damit mein Resultat eindeutig ist: 2/10 Punkte, weil es für einen Punkt zu "gut" wäre (kein Ohrschmerzrisiko wie letztes Jahr bei Finnland) , aber ich denke auf der anderen Seite habe ich oft genug meine Meinung verkündet und damit lassen wir das jetzt auf sich beruhen!

Hier geht´s zum Song: Midnight Gold
Das erste Bild und die Postkarte gibt´s hier: Georgian Postcard 
2nd flag was made by: serarped 

Ich hoffe, dass euch dieses Review gefallen hat und ich würde mich sehr über ein Feedback oder ein Follow bei Instagram freuen! Bis zum nächsten Song! :-)

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