Goodbye (Shelter) - Der Abschied vom Erfolg?
(Serbien/Song Review)
Eine Unbekannte, die die Dramaqueen spielt:
Nach der letztjährigen Queen of Performance, Bojana Stamenov, wird dieses Jahr die 21-Jährige Sanja Vucic den Balkanstaat vertreten.
Über die Interpretin des Songs ist nicht viel bekannt. Aus ihrer Biographie lässt sich nur herauslesen, dass sie sich 2012 der Band ZAA anschloss und mit ihr auf diversen Festivals auf dem Balkan spielte.
Kann das ein Vorteil sein?
Über die Interpretin des Songs ist nicht viel bekannt. Aus ihrer Biographie lässt sich nur herauslesen, dass sie sich 2012 der Band ZAA anschloss und mit ihr auf diversen Festivals auf dem Balkan spielte.
Kann das ein Vorteil sein?
Serbien, das Land der Souldramatik:
Der diesjährige Beitrag kann sich durchaus mit dem Prädikat "gelungen" auszeichnen.
Sehr interessant ist dabei die Spannungskurve. Jene baut sich über die kompletten 3 Minuten auf und findet im Crescendo seinen großen Höhepunkt.
Das volle Orchester ist am am Spielen, aber vielleicht ist das gerade der Effekt, welcher der Song benötigt, denn betrachtet man ihn an und für sich, so ist es im Gesamtbild eine recht langweilig monotone Nummer.
Am Ende fühle ich mich von den tausend Einflüssen überfordert und ihre Zappelei kann da auch keine Pluspunkte mehr sammeln.
Sehr interessant ist dabei die Spannungskurve. Jene baut sich über die kompletten 3 Minuten auf und findet im Crescendo seinen großen Höhepunkt.
Das volle Orchester ist am am Spielen, aber vielleicht ist das gerade der Effekt, welcher der Song benötigt, denn betrachtet man ihn an und für sich, so ist es im Gesamtbild eine recht langweilig monotone Nummer.
Am Ende fühle ich mich von den tausend Einflüssen überfordert und ihre Zappelei kann da auch keine Pluspunkte mehr sammeln.
Das Fazit:
Goodbye (Shelter) erinnert mich vollends an eine Soulnummer, die auch irgendwo von einem Poptouch geprägt wird.
Im Fokus steht vor allem die Interpretin, welche durch das Orchester eine stimmige Begleitung erhält. Beides harmoniert gut miteinander.
Allerdings fehlt mir eine stimmliche Variation. Es genügt nicht das abhacken des Textes am Ende, nein, es fehlt viel mehr ein Moment, in welchem sie sich durch gesangliche Leistung etablieren kann. Ohne das Orchester fehlt die tragende und rettende Komponente!
Daher erhält die im Endeffekt doch recht durchwachsene Leistung insgesamt 5,5/10 Punkte, da der Song schon was kann, jedoch mehr von sekundären Faktoren abhängig gemacht wird. Es muss die Stimme in den Vordergrund rücken, Ende der Durchsage.
Im Fokus steht vor allem die Interpretin, welche durch das Orchester eine stimmige Begleitung erhält. Beides harmoniert gut miteinander.
Allerdings fehlt mir eine stimmliche Variation. Es genügt nicht das abhacken des Textes am Ende, nein, es fehlt viel mehr ein Moment, in welchem sie sich durch gesangliche Leistung etablieren kann. Ohne das Orchester fehlt die tragende und rettende Komponente!
Daher erhält die im Endeffekt doch recht durchwachsene Leistung insgesamt 5,5/10 Punkte, da der Song schon was kann, jedoch mehr von sekundären Faktoren abhängig gemacht wird. Es muss die Stimme in den Vordergrund rücken, Ende der Durchsage.
Hier geht´s zum Song: Goodbye (Shelter)
Das erste Bild und die Postkarte gibt´s hier: Serbian Postcard
Das erste Bild und die Postkarte gibt´s hier: Serbian Postcard
2nd Flag was made by: serarped
Ich
hoffe, dass euch dieses Review gefallen hat und ich würde mich sehr
über ein Feedback oder ein Follow bei Instagram oder Twitter freuen! Bis zum nächsten
Song! :-)
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